Gesundheitsminister Spahn spricht im Weißen Haus über die Gefahren durch Epidemien und Bioterrorismus
2. Oktober 2018, Washington
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist in Washington überraschend mit dem Nationalen Sicherheitsberater John Bolton zusammengetroffen. Eine halbe Stunde haben sie sich im Weißen Haus über die Bedrohung durch hochansteckende Krankheiten und die Gefahren durch Bioterrorismus ausgetauscht.
"Bioterrorismus ist die Atombombe des armen Mannes. Da kann man mit wenig Aufwand Schreckliches anrichten. Deshalb müssen wir auch auf diesem Gebiet mit unseren amerikanischen Verbündeten eng zusammenarbeiten", sagte Spahn. Der Fall des im Sommer 2018 verhinderten Anschlag mit Rizin in Köln zeigt, wie gegenwärtig die Gefahr ist. Und wie notwendig die Vorbereitung der Sicherheitsbehörden, der Gesundheitsbehörden und der Krankenhäuser sei.
Madagaskar: Hoher Anteil an Lungenpest beunruhigt Gesundheitsbehörden
10. Oktober 2017, Stockholm
Ausbrüche der Pest sind auf Madagaskar, wo die Erkrankung seit mehr als hundert Jahren endemisch ist, keine Seltenheit. Allein der hohe Anteil von Lungenerkrankungen in diesem Jahr beunruhigt das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC). Es fordert die Mitgliedsländer in einer Risikoeinschätzung auf, ihre Bereitschaftspläne aus der Schublade zu holen und sich auf einzelne importierte Erkrankungen vorzubereiten.
Vollständigen Text unter: aerztblatt.de
Weitere Informationen unter: ECDC - Rapid risk assessment: Outbreak of plague in Madagascar, 2017
E.M.P.H. in Emergency & Disaster Management
A one-year intensive master’s program taught in English to foster expertise in managing disasters
We would like to inform you about the international Master's program on Disaster & Emergency Management that will be conducted in the Tel Aviv University, Israel The horrific consequences of the recent disasters such as the massive deaths, injuries, evacuated populations and destructed homes resulting from Hurricane Matthew; the numerous refugees which are continuously caused by the ongoing Syrian civil war; or the deep concern of ongoing repercussions to the public health due to the Zika virus; all accentuate the vital need to expand the community of competent and trained responders. This is the main aim of that international Master's program.The one-year program combines theoretical studies covering the various aspects of disaster preparedness and management with visits to emergency entities, including participation in drills which simulate various scenarios. Attached a brochure of the academic program. The faculty is based on leading lecturers, many of which are renowned for both their academic/research activities as well as field experience in disaster management. The students come from a variety of countries from both Europe and North America.
30 Jahre Krankenhaushygiene, Hygiene – Gestern . Heute . Morgen
26. Fachtagung Krankenhaushygiene
Be Prepared! Vorbereitet für den Ernstfall.Dr. Susanna Trapp vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Rheinland-Pfalz und Jörg Schempf verdeutlichen die Aufgabenstellung für die Krankenhäuser und zeigen Lösungsmöglichkeiten zur Selbstevaluierung.
14. Forum Katastrophenvorsorge – Akteure verbinden, Lösungen finden.
5. November 2014, Leipzig
Akteure verbinden - Lösungen finden: Katastrophenvorsorge im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis
Am 4. und 5. November 2014 fand das 14. Forum Katastrophenvorsorge statt. Unter dem Motto „Akteure verbinden - Lösungen finden: Katastrophenvorsorge im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis“ wurden zentrale Themen der Katastrophenvorsorge aus Wissenschaft und Praxis diskutiert: • Resilienz als Lernprozess • Partizipation im Bevölkerungsschutz • Informations- und Kommunikationsstrategien in Organisationen • IT-Lösungen für die Katastrophenvorsorge
2. BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ - Antworten der Forschung
7. - 9. Mai 2014, Café Moskau & Kino International, Berlin
Die Entwicklung und Bereitstellung ziviler Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen kann nur gelingen, wenn die in den Forschungsprojekten entwickelten Lösungen auch am Markt bestehen und in die alltägliche Praxis überführt werden können. Denn nur Innovationen, die sich in der Gesellschaft und am Markt bewähren, führen letztendlich auch zu mehr Sicherheit. In dieser Session stellen Vertreterinnen und Vertreter ausgewählter Forschungsprojekte ihre Ergebnisse vor. Im Fokus steht die Frage, welche Faktoren zum Erfolg der Projekte beigetragen haben.
Von der Forschung zur Praxis: In einer Session unter dem Titel "Beispiele für die erfolgreiche Verwertung von Projektergebnissen" stellte CSO Geschäftsführer Jörg Schempf das Projekt BEPE vor.